Zu den existenziellen Themen zukunftsfähiger Unternehmen gehört die Fachkräftegewinnung. Fachkräfte aus dem EU Ausland sind ein noch wenig erschlossenes Potenzial.
Angesichts von Arbeitslosenquoten jenseits der 50 % bei Jugendlichen unter 25 in Griechenland, Italien, Spanien und Portugal ist die Fachkräftegewinnung aus Ländern der EU eine Win-Win-Win-Situation sowohl für die leistungsbereiten jungen Menschen, als auch für die Unternehmen und viele Regionen in Mitteldeutschland (Gründe hierfür z.B. in: Die Welt, 20.11.2014: "Warum Goslar auf noch viel mehr Flüchtlinge hofft").
Dabei bieten nicht nur ausgebildete Fachkräfte Vorteile, sondern gerade auch Schulabgänger, die sich für einen Ausbildungsplatz eignen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat speziell für potenzielle Auszubildende ein Programm zur "Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus Europa (MobiPro-EU)" initiiert, das folgende Bereiche umfasst:
ZAG bietet Ihnen eine Beratung und über Kooperationspartner in Griechenland, Zypern, Italien und Spanien direkten Zugang zu Jugendlichen in Form von Ausbildungsplatzbörsen. Darüber hinaus wird IZAG ein "Büro für Willkommenskultur" aufbauen, durch das ausländische Fachkräfte während ihrer ersten Schritte in Deutschland künftig betreut werden können.
hre Ansprechpartnerin hierfür ist Dipl. Oec. Petra Laabs.